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Häufig gestellte Fragen
Für einen Sanierungsfahrplan (iSFP) brauchen wir Grundrisse/Schnitte/Ansichten und ggf. einen Energieausweis. Weitere Informationen zu Ihrem Projekt werden wir nach Beauftragung im Direktkontakt und in Kontaktformularen einholen.
Wenn Sie eine Sanierungsmaßnahme planen und die Förderangebote vom BAFA oder der KfW nutzen möchten, ist die Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Energieberater (Energieeffizienz-Experte) in der Regel erforderlich. Diese Qualifikation wird durch die Eintragung in die Energieeffizienz-Expertenliste der dena (Deutsche Energie Agentur) nachgewiesen. Die Förderbedingungen der KfW setzen besonders hohe energetische Standards für ein KfW-Effizienzhaus. Fehler bei der Planung oder Errichtung können zu erheblichen Abweichungen vom angestrebten Energieverbrauch führen und im schlimmsten Fall Gebäudeschäden verursachen. Daher ist die Zusammenarbeit mit einem dena-gelisteten Energieeffizienz-Experten unerlässlich. Dieser stellt sicher, dass die Förderpotenziale optimal genutzt werden und ist befugt, die Förderanträge zu stellen.
- Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle (Fenster, Türen, Dämmung der Außenwände oder des Daches, Sommerlicher Wärmeschutz)
- Optimierung der raumlufttechnischen Anlagen inklusive Wärme- /Kälterückgewinnung
- Anlagen zur Wärmeerzeugung (Heizungstechnik), Heizungsoptimierung.
Von den Förderkriterien ausgeschlossen sind Prototypen, gebrauchte Anlagen, Eigenbauten und Öl-Heizungsanlagen. Bei Einzelmaßnahmen besteht die Möglichkeit, einen Förderbonus (5%) erhalten, sofern die Maßnahme im Rahmen eines Sanierungsfahrplans empfohlen wurde.
Die KfW Programme 261, 262, 461 und BAFA-Einzelmaßnahmen setzen eine KfW-Baubegleitung durch einen dena zertifizierten (gelisteten) Energieeffizienz-Experten voraus.
Wenn Sie lediglich eine Heizanlage ohne einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erneuern oder optimieren möchten, ist hierfür die Beauftragung eines Fachunternehmens ausreichend.
Es gelten dann jedoch auch andere Regelungen für die Kostenübernahme.